In den vergangenen Wochen sind in Deutschland viele Menschen auf die Straße gegangen, um ein Zeichen zu setzen GEGEN Rassismus und FÜR Vielfalt und Toleranz. Auch unsere Schülerinnen und Schüler verspürten das Bedürfnis, diese Dinge zu besprechen, Fragen zu stellen und Zeichen zu setzten.

Aus diesem Grund starteten wir u.a. vor den Osterferien einen Gestaltungswettbewerb. Dieser hatte zum Ziel, in den jeweiligen Klassen Gespräche zum Thema Ausgrenzung und Vielfalt zu fördern und eine individuelle gestalterische Auseinandersetzung mit dem Thema zu initiieren.

Die Schüler*innen sollten zum Wettbewerbsstart mit dem Thema nicht allein gelassen, sondern in den vertrauten Klassengemeinschaften (fächerübergreifend) durch Gespräche zum Thema und die bereitgestellten Impulsblätter begleitet werden.

Es bestand die Möglichkeit, eigene Schwerpunkte zu setzen, Fragen zu stellen, eigenes Erleben mit einzubringen, sich zu positionieren, Empathie zu zeigen und ggf. auch festzustellen, dass man nicht der/die Einzige ist, die schon Ausgrenzung verschiedener Art erlebt hat.

Die inhaltliche (Teil-)Offenheit der Aufgabe und die Offenheit in Bezug auf die Gestaltungstechnik ermöglichte eine Auseinandersetzung entsprechend der individuellen kognitiven und künstlerischen Möglichkeiten der einzelnen Schüler*innen.

Neben der Prämierung besonders gelungener Bilder sollte unsere gemeinsame Ausstellung aller Bilder zeigen, dass wir uns als Schulgemeinschaft klar GEGEN Ausgrenzung positionieren und dass wir VIELFALT als wertvoll ansehen.

Wir sind eine bunte Schule. Und das ist gut so!